KIFFE ENGINEERING GmbH
Am Krebsgraben 18
D | 78048 VS-Villingen


Polieren technischer Teile aus Glas oder anderen nichtmetallischen, spröden und glasähnlichen Materialien erfordert in der Serienfertigung einen mehrstufigen Bearbeitungsprozess, weil häufig optische Oberflächenqualitäten mit definierter Rauheit gefordert sind.
Üblich ist zunächst ein zweistufiger Schleifprozess auf Wasserbasis mit mittelfeinen und feinen Diamantschleifscheiben, hier werden Form und Dicke eingestellt. Danach folgt der eigentliche Poliervorgang, meist ein ein oder zweistufiges Verfahren auf Wasserbasis mit Additiven, Poliertüchern und Polierkorn aus Aluminiumoxid. So entstehen sehr geringe Rauheitswerte und homogene, streifenarme Oberflächen, die sich für optische und tribologische Anwendungen eignen. Zusätzlich muss das Polieren die beim Schleifen entstehenden Microrisse im Werkstoff entfernen, damit keine Festigkeitsverluste auftreten und die Bauteile auch unter thermischer oder mechanischer Belastung stabil bleiben. Einen Überblick über physikalische Grundlagen liefert ein technischer Fachartikel. Weitere Informationen zu unseren eigenen Verfahren finden Sie im Bereich Polierprozesse bei KIFFE, in dem wir beispielhafte Prozessketten für Glas, Glaskeramik und Saphir beschreiben.
Vielen Dank für Ihr Kommentar
Gleitschleifen Interessent
Oktober 24, 2020., 8:09 p.m. •
Danke für den ausführlichen Bericht über das Gleitschleifen bzw. Ausführung einer Oberflächenbehandlung. Sehr interessant.